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Friedensarbeit zukunftsfähig machen

24. Okt 2013

pax christi-Delegiertenversammlung tagt in Fulda: Rüstungsexportkontrolle, Syrienkonflikt, Rechte indigener Völker: Wie viel Frieden können wir bewirken? Diese Themen beschäftigen die 90 Delegierten aus ganz Deutschland bei der Delegiertenversammlung der katholischen Friedensbewegung pax christi am 25. – 27.10.2013 in Fulda.

Startpunkt des Treffens ist der Rückblick auf wirkungsvolle Aktivitäten. Bundesweit stellten pax christi-Gruppen gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern allein in der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ über 200 Veranstaltungen auf die Beine. Mit Wahlprüfsteinen, E-Mail- und Briefaktionen und Gesprächen mit Kandidat/innen ist es gelungen, die notwendige Kurskorrektur in der deutschen Rüstungsexportpolitik zum Thema der nun startenden Koalitionsverhandlungen in Berlin zu machen. Damit ist ein Ziel der Kampagne bereits erreicht. Nun planen die Delegierten, wie die Weiterarbeit gestaltet und die öffentliche Diskussion hin zu einer menschenrechtskonformen, restriktiven Genehmigungspraxis forciert und Geschäfte wie die Lieferung von Kampfpanzern in Länder wie Saudi-Arabien gestoppt werden können.

Vom Arabischen Frühling in den islamistischen Winter? Zur Auseinandersetzung mit dem Syrienkonflikt und seinen Auswirkungen auf die Region des Nahen Ostens wird als Referent der Journalist Andreas Zumach erwartet.

Die Zukunft der Friedensarbeit ist ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung. Dabei geht es sowohl um die interne Weiterentwicklung der pax christi-Arbeit als auch um einen Relaunch des Internetauftritts, der für Anfang nächsten Jahres vorgesehen ist.